Mittwoch, 5. September 2012

Die Einführungstage in Lima

Hey Leute,

heute ging das Programm für uns Freiwillige in der peruanischen Hauptstadt Lima los. Das is ne echte Megacity mit gut 9,5 Millionen Einwohnern im Großraum. Wir wohnen in einem relativ wohlhabenden Bezirk namens Miraflores. Wenn man hier durch die Straßen läuft, bekommt man dementsprechend noch nicht so viel von der Armut mit, die in großen Teilen der Stadt und des Landes herrscht.
Wir waren heute bei der deutschen Botschaft, wo wir bereits über Sicherheitshinweise aufgeklärt wurden, aber es wurde auch darüber gesprochen, welche Fortschritte Peru in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. Unter anderem war die Rede von einem Wirtschaftswachstum von über 7 %, von boomenden Industrien in den Küstenregionen und von einem starken Rückgang der extremen Armut auf "nur noch" 10 %. Ich bin echt mal gespannt, wie extrem ich mit diesen sozialen Unterschieden in den kommenden 12 Monaten in Tarapoto konforntiert werde.

Zwei entscheidende Unterschiede zwischen Deutschland und Peru sind mir bereits aufgefallen. Der Erste: Die Türen haben hier keine Türklinken, die man runterdrücken kann, sondern meistens einen Türknauf, den man gegen den Uhrzeigersinn drehen muss,um die Tür zu öffnen. Der zweite: Die Fenster werden hier aufgeschoben, wie eine Schiebetür.
Diese Unterschiede klingen unauffällig und nebensächlich, sind sie auch teilweise. Aber es fällt einem schon auf, wenn an der Tür keine Klinke ist. Da mir aber keine weiteren Unterschiede aufgefallen sind, gibt es doch auch einige Dinge die in Peru genauso sind wie in Deutschland.

Freu mich schon auf weitere Abenteuer in Lima und dann ab Samstag den 8.9. natürlich in Tarapoto "La ciudad de las palmeras" (=die Stadt der Palmen)

Bis dann
Euer Rubén

1 Kommentar:

  1. Hey,

    schick das die Ankunft so nett ausgefallen ist.
    Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.

    Ein paar Bilder ab und an wären auch ganz interessant ;)

    Gruß
    Der Mann mit dem Hut

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